Für das Einbauen einer verzogenen Wandbohle benötigen Sie nicht viel. Die meisten Handwerker haben die erforderlichen Werkzeuge bereits in ihrer Garage. Folgendes wird benötigt:
• Schraubzwinge
• Schlagholz
• Gummihammer
Unser Tipp: Verwenden Sie für den Aufbau der Wände Ihres Gartenhauses am besten einen Gummihammer – idealerweise mit weißem Gummi statt schwarzem. Andere Hammerarten könnten das Material beschädigen, was nicht nur sehr ärgerlich wäre, sondern in den meisten Fällen auch irreparabel ist. Der weiße Gummi hat zudem den Vorteil, dass er keine unschönen schwarzen Spuren auf dem Holz hinterlässt.
Schritt 1: Beginn des Aufbaus
Im ersten Schritt ist es wichtig, die Unterkonstruktion und die erste Bohlenreihe des Gartenhauses mit geraden Bohlen aufzubauen, indem Sie diese ineinanderstecken. Die verzogene Wandbohle wird erst im nächsten Schritt benötigt.
Um die verzogene Bohle wieder in ihre ursprüngliche Form zu bringen, sollte sie sowohl von oben als auch von unten Druck erhalten. So kann sich das Holz unter der Last anpassen und die gewünschte gerade Form annehmen.
Schritt 3: Festes verbauen der verdrehten Wandbohle
Sobald die verzogene Wandbohle fest im Rahmen sitzt, können Sie im nächsten Schritt die nächste gerade Bohle darauf setzen. Um die verzogene Bohle sicher in die Wand zu integrieren und die Stabilität der Wand zu gewährleisten, verwenden Sie das mitgelieferte Schlagholz und den Gummihammer.
Mit diesen beiden Werkzeugen können Sie das Nut- und Feder-System mühelos und ohne Beschädigung der Bohlen ineinander schlagen. Nachdem dies erledigt ist, steht nur noch der letzte Schritt an.